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Der Border Collie ist ein herausragender Arbeitshund mit viel Pfiff, gleichzeitig ist er sehr menschenbezogen und liebt es, gekuschelt zu werden.
Der Appenzeller zählt zu den Vieh- und Treibhunden, das Treiben erfolgt konsequent und flink. Er liebt SEINEN! Menschen, mit Fremden hat er es nicht so. Wird er nicht von Anfang an konsequent an fremde Personen herangeführt, kann er zu einem kläffenden Bewacher mutieren.
Jetzt findet so ein intelligenter menschenbezogener Border-Collie einen intelligenten auf Fremden eher zurückhaltenden Appenzeller einfach nur zum Kuscheln toll..Gut, es wird mehr als Kuscheln, schneller als die Polizei erlaubt, kündigt sich Nachwuchs an. Das ist vielleicht spannend, was da so an Mischungsverhältnissen bei den einzelnen Welpen rauspurzelt. 80% Border-Collie und die restlichen 20% Appenzeller? Oder doch eher umgekehrt? Oder vielleicht sogar ein Verhältnis von 60 zu 40? Und dann gäbe es ja noch halbe/halbe.
Jeder, der solch eine Mischung bekommt, tritt einer enormen Herausforderung gegenüber. Wer eher mit einem Border Collie rechnet und sich auch einen wünscht, muss komplett umdenken, wenn eher der Appenzeller Sennenhund dominiert. Das Ganze gilt selbstverständlich auch umgekehrt. Bei einem Mischling ist es absolut wichtig die Hunderasse zu fördern, die mehr durchschlägt. Da kann es manchmal zermürbend sein, wenn der Mix sich meistens wie ein waschechter Border Collie benimmt und lebenslustig, sensibel und menschenbezogen ist und dann - natürlich im falschen Moment - wie eine Furie auf einen Fremden zustürmt. Hier gilt es, den Mix konsequent zu erziehen und die Border-Collie-Seite zu fördern.
Benimmt der Appenzeller-Mix sich eher wie ein Appenzeller und kommt nur ab und an die Border-Collie-Seite durch, sollte eher die Appenzeller-Seite gefördert werden. Der Supergau tritt ein, wenn der Hund zu 50% aus Border-Collie und zu 50% aus Appenzeller besteht. Hier schlagen im wahrsten Sinne des Wortes zwei Herzen in einer Brust.
"Oh ein Mensch, die sind toll, da muss ich hin...schwanzwedelnd auf ihn zu lauf....mit allen vier Pfoten in die Eisen...ups, das ist ja ein Fremder....hm, was mach ich denn jetzt...ach ja, verhalten knurren....boah, das Knurren ist aber laut. muss ich das wirklich tun"?!
Spätestens jetzt kommt der Moment, wo man einen sehr unsicheren Border-Collie-Appenzeller-Mix neben oder vor sich hat, der unberechenbar reagieren kann; und nur weil er heute so reagiert heißt das nicht, dass er morgen in einer ähnlichen Situation das selbe Verhalten an den Tag legt. Solch ein Hund gehört in erfahrene Hundehände. Jeder Tag birgt neue Überraschungen und der Hund wird nur dann ein halbwegs vernünftiges Hundeleben führen, wenn er absolut von der Führungsqualität seines Menschen überzeugt ist.
Ob schon lange geplant, oder ganz spontan. Mit der steigenden Freude wächst mitunter auch die Unsicherheit, ob man wirklich an alles gedacht hat.
Damit die Freude auch wirklich Freude bleibt, haben wir unseren Ratgeber Hundekauf geschrieben.
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