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Die Aufzucht und das Versorgen der Welpen beginnt bei uns schon, sobald die Hündin tragend ist. Als Border Collie Züchter achten wir darauf, daß es der Border-Collie-Hündin körperlich gut geht, und sie fit ist. Ebenfalls ist es für uns wichtig, daß die Hündin sich in ihrem Umfeld wohl fühlt, sie also keinen für sie ungewöhnlichen Dingen ausgesetzt ist. Dies ist gerade in den letzten Tagen sehr wichtig, da unsichere Hündinnen gerne mal die Geburt hinauszögern, was zu Komplikationen führen kann. Ein Züchter muss das im Auge haben!
Daher stellen wir schon einige Zeit vor der Geburt eine Wurfkiste an einen festen Platz, damit die Hündin sich auf die neue Situation einstellen kann. Die Wurfkiste ist mehr, als eine enge Höhle, sie ist Rückzugsort und soll der Border-Collie-Hündin Sicherheit bieten. Dafür muss die Wurfkiste groß genug sein. Manche unserer Hunde lieben es, wenn von oben kein Licht herein scheint, und die Wurfkiste hoch ist, daher haben wir eine Wurfkiste mit Deckel, der jederzeit abgenommen werden kann und eine flache Wurfkiste für die neugierigen Mütter.
Gerade zum Wurftermin ist es uns wichtig, daß immer ein Familienmitglied in der Nähe ist, um der Hündin Sicherheit zu geben. Auch für Notfälle sorgen wir vor. Dies bedeutet auch, einen guten Tierarzt in der Nähe zu haben, der uns als Züchter mit Rat und Tat zur Seite steht, und zu wissen, welche Tierklinik sich eignet. Ebenfalls muss zur Zeit der Geburt ein funktionierendes Auto vorhanden sein, damit die Tierklinik auch angefahren werden kann.
Nach der Geburt der Welpen behalten wir diese gut im Auge. Sind alle fit? Ist genug Milch vorhanden? Wirkt die Mutter ruhig und entspannt oder ist sie nervös? Wachsen die Welpen in den nächsten Tagen? Ist er für die Kleinen warm genug?
Es gibt viel, was schief gehen kann; manchmal muß man schnell reagieren.
Sobald zugefüttert wird, beginnt für uns die Schwerstarbeit. Die Wurfkiste wird von uns peinlich saubergehalten. Sobald die Welpen entdecken, daß laufen, spielen und toben Spaß macht, ist die Wurfkiste auf jeden Fall zu klein.
Das bedeutet allerdings nicht, dass die Welpen nun nicht mehr in ihrer Wurfkiste schlafen. Sie werden zum Spielen und fur neue Entdeckungen aus der Wurfkiste heraus geholt. Die Mama ist immer dabei, damit die Kleinen Vertrautes um sich haben. Nach den ersten Entdeckungen gehen die Welpen wieder in die Wurfbox um sich auszuruhen und die neuen Erlebnisse verarbeiten zu können.
Schnell ist unsere ganze Familie gefordert, da die Kleinen - sobald sie einmal aus der Wurfkiste in die grosse weite Welt gewandert sind - immer mutiger werden. Dies ist auch unüberhörbar in der Wurfbox zu hören. Sobald die Border-Collie-Welpen wach sind, wird getobt und gerauft und erforscht.
Ganze Grummel-, Brummel- und sogar lautstarke Wuffeskapaden sind zu vernehmen. Die Welpen werden so mutig, dass es der Mama nun zuviel ist, rund um die Uhr bei den Kleinen zu sein, sie braucht die ein oder andere Auszeit. Eine Hündin, die sich nicht zurückziehen kann (zum Beispiel bei Stallaufzuchten, wo die Hündin mit ihren Welpen zusammen eingesperrt wird), ist sehr schnell gestresst, was sie auch an ihre Border-Collie-Welpen weiter gibt. Da gerade Border Collies einen sehr guten Familienanschluß haben sollten, versuchen wir sie an alles zu gewöhnen, was in einem Haushalt so passiert. Dazu gehören auch Staubsauger, der Föhn und jede Menge tobende Kinder.
Ebenfalls werden die Welpen von uns an die Welt draußen gewöhnt. Gerade in der ersten Zeit ist die Welt draußen neu und angsteinflößend. Es gibt nichts,wovor es sich nicht lohnen würde wegzulaufen. In solchen Situationen macht sich unsere Zeit und Arbeit bemerkbar, die wir bis jetzt geleistet haben. Die Welpen haben die nötige Bindung und das Vertrauen, uns überall hin zu folgen. Die Welpenmutter, welche natürlich dabei ist, gibt zusätzliche Sicherheit. Nach einigen Tagen hohen Zeit- und Geduldeinsatzes ist es das Höchste für die ganze Rasselbande, mit der Hündin und der Familie zusammen spazieren zu gehen. So lernen die Welpen schon sehr früh, auf fremde Menschen und Hunde ohne Scheu zuzugehen.
Hier sind wir auch sehr dankbar über unsere Nachbarn und Menschen, die mit ihren Hunden oder einfach nur so in unserer Nähe spazieren gehen. Sie kennen uns und haben überhaupt kein Problem damit, dass unsere Welpen frei laufen und auch schon einmal zum Begutachten kommen, wenn wir einen ganz Mutigen dabei haben. Das erleichtert uns eine verantwortungsvolle Zucht sehr! Auf fremde Hunde reagieren unsere Welpen neugierig, aber nicht fordernd, da sie von unserem Rüden mit erzogen werden, der ihnen sehr genau zeigt, wo sein Individualbereich beginnt. Daher respektieren die Welpen dies schon.
Wenn die Border-Collie-Welpen draussen sicher genug sind, werden die ersten Spaziergänge rund ums Haus erst mit der Mutterhündin und nach einigen Tagen ohne sie - und selbstverständlich ohne Leine - unternommen, damit die Kleinen jetzt schon eine enge Bindung an den Menschen aufbauen und auf Stimme kommen, wenn sie gerufen werden.
Ob schon lange geplant, oder ganz spontan. Mit der steigenden Freude wächst mitunter auch die Unsicherheit, ob man wirklich an alles gedacht hat.
Damit die Freude auch wirklich Freude bleibt, haben wir unseren Ratgeber Hundekauf geschrieben.
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