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Tiere hatte ich wirklich genug, doch zu meinem Glück fehlte noch ein Hund. Den bekam ich in Form eines Pflegehundes schneller, als mir lieb war; plötzlich war er da und stand in meiner Wohnung. Ich hatte einen neugierig scharrenden Hund, der keine Lust hatte, sich von der hochinteressanten Tür wegzubewegen. Dann gab es auf der anderen Seite der Tür miauende Katzen (warum sperrt Frauchen uns ein,was scharrt da hinter der Tür und überhaupt: wir protestieren!) und einen krächzenden Vogel (was soll ich mit den schreienden Katzen, will Frauchen mich foltern?). In dem Moment war ich froh, dass mein Pony kein Haustier ist und somit nicht ins Zimmer passte.
Tja, was tun? In meiner Not öffnete ich die Tür und harrte der Dinge, die da kommen würden. Und sie kamen und zwar schneller als mir lieb war. Der Vogel flog zeternd und tobend durch die Tür - der Hund bekam fast einen Herzinfarkt. Die Katzen - nicht dumm - rannten hinterher, sahen den Hund, legten einen Stopp hin, der ohne Probleme mit jedem Stuntfilm mithalten könnte und verpaßten dem unter Schock stehendem Hund einen kräftigen Nasenstüber. Der jaulte auf, worauf die Katzen in die eine, und der Hund in die andere Richtung flohen. Seit dem weiss ich, wo Tiere sich überall verstecken können. Ich brauchte Zeit, um Hund, Katze und Vogel wieder zu beruhigen und es dauerte noch länger, bis sich alle zumindest gegenseitig duldeten.
Ganz anders verlief es mit meinem Pony. Ich nahm meinen Hund einfach mit, er lief frei und durfte selber entscheiden, wann er bereit war, sich das Ungetüm auf vier Beinen näher anzugucken. Die beiden schlugen erstmal einen großen Bogen umeinander, wurden mit der Zeit neugierig und lernten sich kennen. Es dauerte nicht lange, und ich konnte den Pflegehund ganz entspannt zum Ausreiten mitnehmen.
Ein Welpe, der umzieht, steht sowieso schon unter Stress. Neue Menschen, ein neues Auto, neue Gerüche, neue Zimmer. Es ist der schönste und angenehmste Weg für den Welpen neue Tiere kennen zu lernen , wenn sich die Tiere in ihrem gewohnten Umfeld befinden. Wenn der Welpe nun durch die Räume streift, um sie neu zu erkunden, registriert er eine herumlaufende Katze direkt als zur Familie gehörend. Ebenso ist es mit anderen Tieren. Wichtig ist, dass alle Tiere eine frei zugängliche Rückzugsmöglichkeit haben. Eine Katze, die Hunde bisher nur als jagende Katzenmoster kennt, ist dankbar, wenn sie den ersten Schreck in einem für sie zur Verfügung stehenden Versteck überwinden kann. Oft haben Tiere, die schon in der Wohnung leben mehr Angst vor dem Welpen, wie umgekehrt.
Das Schönste an solch ungezwungenem Kennenlernen sind die Freundschaften, die entstehen können. Wenn ein Haustier sich entschließt, mit dem Hundewelpen eine Freundschaft einzugehen, bleibt diese auch dann bestehen, wenn der Border-Collie erwachsen ist. Das ist sehr schön auf den Bildern zu sehen. Der Welpe, der freiwillig im Hasenkäfig sitzt war gerade paar Tage im neuen Heim und ist auf dem Foto ca. 12 Wochen alt. Eineinhalb Jahre später liegt der Border-Collie ganz entspannt mit dem selben Hasen auf der Couch. Es käme dem Rüden nicht in den Sinn, seinen Kumpel zu jagen.
Ob schon lange geplant, oder ganz spontan. Mit der steigenden Freude wächst mitunter auch die Unsicherheit, ob man wirklich an alles gedacht hat.
Damit die Freude auch wirklich Freude bleibt, haben wir unseren Ratgeber Hundekauf geschrieben.
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